…und singen auch so: mit ganz viel Bla und noch mehr Bla Bla. Das Team von Buero Gelb wünscht wunderbar undisziplinierte Weihnachten und ein durch und durch Yellowistisches 2013!
…und singen auch so: mit ganz viel Bla und noch mehr Bla Bla. Das Team von Buero Gelb wünscht wunderbar undisziplinierte Weihnachten und ein durch und durch Yellowistisches 2013!
Und was diskutiert ein Yellowist? Ein Yellowist diskutiert alles – und agiert, animiert, balanciert, bananisiert, charakterisiert, dokumentiert, dramatisiert, emotionalisiert, experimentiert, fantasiert, forciert, generiert, hantiert, interagiert, inspiriert, individualisiert, jongliert, kanalisiert, kreiert, konterkariert, laminiert, motiviert, mobilisiert, mutiert, negiert, optimiert, provoziert, personalisiert, queroliert, radikalisiert, realisiert, revolutioniert, sanktioniert, stilisiert, subtrahiert, thematisiert, ultimatisiert, visioniert, wildisiert, xeniert, yellowiert und zentriert. Haben wir was vergessen?
Straight in your face: Alle Achtung! Ja, manchmal sieht man den Yellowismus vor lauter Gelb nicht mehr. Das ist unsere B/C/E-Köpfelogik mit dem Klecks Targetistic. Unartig, sagen die einen. Gezielt, sagen wir. Und Sie?
„Yellowismus ist weder Kunst, noch Anti-Kunst. Der Kontext für Yellowismus ist nichts anderes als Yellowismus. Bei Yellowistischen Stücken geht es nur um Gelb, nichts anderes.“ Klar!
Leuchtet die Theorie des Kunst-Bloggers Vladimir Umanets in seinem „Manifesto of Yellowismus“ noch völlig ein, schockierte die Praxis nicht nur das Londoner Tate Modern Museum. Warum? Darum.
Vladimir Umanets schlenderte auf Mark Rothkos Bild „Black on Maroon“ zu – dessen Werke bei Auktionen häufig doppelstellige Millionenbeträge einbringen. Zog seinen schwarzen Filzstift aus der Tasche und machte es mit der Aufschrift „Ein potenzielles Stück Yellowismus“ zum ersten Yellowistischen Kunstwerk – ever.
Dann verschwand er wie ein Blitz. Donnerwetter! Applaudieren wir. Denn so ein undiszipliniertes Verhalten verlangt Mut. Für den Gelben Yellowismus aber reicht das nicht. Gelber Yellowismus braucht mehr als wirres Gekritzle! Intelligenz beispielsweise. Oder Bla-Provokanz.
Sorry, Vladimir! Und Entschuldigung, Gelbe Welt!
Auf der Flucht: Vladimir Umanets. Sein Yellowistisches Schwarz kam auf „Black on Maroon“ nicht wirklich gut. Komisch…