Was dem einen seine Cloud ist dem anderen sein Zement. Oder Kunstharz. Oder Knetmasse. Die sind nämlich Mittel zum Zweck, wenn die “Dead Drops” an die Wand gedrückt werden.
Geht’s nämlich um webloses Filesharing, kennen die Dead Dropper keinen Halt mehr. Und bepflastern alles, was die Stadt zu bieten hat. Mit USB Sticks, auf denen Sounds, Clips, Pics oder E-Books lagern.
Ihr Ziel: Daten aus dem Netz nehmen, teilen und verbreiten. Ihr Motto: Un-cloud your files in cement! So steht’s zumindest in ihrem Manifest.
Und so kommt auch einer zum anderem: Seit März 2011 gibt’s weltweit bereits 297 „Zement-Briefkästen“. Tendenz: mehr und mehr.
Apropos: Die Dinger lassen sich mit der Android App DeaddropDroid aufspüren – inklusive genauer Standort und Content des Sticks.
Dead gedroppt!
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