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Von Groups und Coupons


Buero Gelb 20. April 2011

Was für einen alleine gut ist, kommt in der Gruppe noch besser – ganz nach dem Motto „Mehr Mensch ist mehr wert!“ Und macht auch mehr her: Flux pimpte „Herr Groupon“ das griffige Gutschein-Heftchen zum coolen Community Coupon – natürlich online. Das war 2008.

Gewinn erkannt – Gewinn benannt: Neben Groupon gingen auch Rabattniks wie Dailydeal, Coupies und PromoZebra ans Netz.   

Das Prinzip ist einfach: Der User meldet sich an, klickt bei Interesse den „Kaufen“-Button und hofft, dass auch genügend andere innerhalb der festgelegten Laufzeit klicken. Denn nur die Gruppe aktiviert die Coupons. 

Für den Coupon-Anbieter bedeuten die Deals „No Risk – Just Retail“. Denn die Einnahmen sind trotz der günstigeren Angebote und der anfallenden Provision sicher. Die Masse macht’s. 

Und bringt’s auch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner: mit Coupons für Restaurants, für Wellness, für Shopping und so weiter und sofort. Nicht erstaunlich also, dass im Land der unbegrenzten Möglichkeiten erste Portale die Rabattschlachten nach persönlicher Relevanz filtern und Unnötiges ausmisten. 

Apropos „persönliche Relevanz“: Eine Datingseite in Frankreich schickt echte Männer ins Rabattrennen – das nennt sich dann „DealDuJour“. Gekauft.

Auch eine Group...

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Kommentare zu “Von Groups und Coupons”

  1. Buero Gelb Blog » Blog Archive » Der große Emo-Kick!

    [...] alles streng limitiert, nur für kurze Zeit und nur für Mitglieder. Ob beim Live Shopping oder Crowd-Buying: Bei rabattierten Produkten fährt (fast) jeder Einkaufswagen zur [...]

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