Immer nur die Top 10 ist doch auch langweilig. Neue Communities, neues Socializing. Klingt doch, top!
Allein der Name verspricht Göttliches: Amen. Was sich dahinter versteckt? Ein Startup, das Meinung macht – noch in der Beta-Phase, aber immerhin.
Das Prinzip ist einfach: Wer der gleichen Meinung ist wie der „Thesenanschläger“, gibt sein „Amen“. Wer nicht – ganz logisch – klickt „Hell, no“ und gibt dann auch noch seinen profanen Senf dazu.
Göttlich oder profan – Amen hat Potential: Denn die Amens der User lassen sich „listen“. Das macht die Plattform zur praktischen Ranking-Maschine – für jeden Ort, jedes Produkt und jede Dienstleistung.
Aus dem Genre „Content Discovery“ wiederum schieben sich Quote.fm und Cast.li ins Netz. Sie punkten mit einer Empfehlungs-Dynamik für Texte. Bitte? Bei Quote.fm beispielsweise lassen sich Zitate aus Online-Artikeln teilen, empfehlen, weitergeben. Genau: Das ist eine Evolution des Social-Bookmarking-Dienstes Delicious.com. Nur schöner.
Wer nun das Zeug hat, sich unter die Top – na, sagen wir mal – 50 zu vernetzen: Wer weiß das schon? Die Community vielleicht.
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