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Nein. Wir reden nicht über Content Marketing. Wir reden von Ideen für Geschichten. Aber was ist eine gute Geschichte? Na eine, die gezielt auf ein Produkt, eine Marke, ein Unternehmen einzahlt. Klingt vernünftig. Nur: Reicht das? Unser aktueller Schnipsel liefert Ihnen eine klitzekleine Auswahl sprachbegabter Digital-Tools für Ihren Selbstversuch…


KAPITEL 1 REDEREI.
Oder:contentmarketingwith-biteresearch
Wer was sagen will, braucht Themen.

Fragensteller.
Tool:
W Fragen

Kuriositätenhändler.
Tool: Tyler Vigen

Faktensammler.
Tool:
European Dataportal


KAPITEL 2
SCHREIBEREI. Oder:
Wer was bewegen will, braucht Worte.

Leseratte.
Tool:
Webpage FX

Sprücheklopfer.
Tool:
Blablameter

Wortklauber.
Tool:
Claim of the Day


KAPITEL 3 VERTEILEREI.
Oder:
Wer was verbreiten will, braucht Wege.

Zeitmaschinist.
Tool:
Buffer

Multiplikator.
Tool: Outbrain

Sozialarbeiter.
Tool:
Hootsuite


KAPITEL 4 WISSEREI.
Oder:
Wer was erreichen will, braucht Ziele.

Linkversteher.
Tool: Socialbakers

Alleswisser.
Tool: Google Analytics

Blickedeuter.
Tool: Hotjar


WIE KUHL.

Kennen Sie eigentlich schon die Geschichten der Niedersächsischen Kuhmunity? Sollten Sie.


Do it yourself ist nicht Ihr Ding?
Heraus mit der Sprache: Gerne machen wir Ihre Geschichte(n) zu unserem wichtigsten Thema…

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Der Handel ist tot. Blödsinn! Der Handel lebt. Und handelt. Das Laden-Geschäft sieht aus wie ein Online-Shop.
Der Online-Shop wie ein Marken-Schaufenster. Schöne neue Retail-Welt!

WO SIND DIE KUNDEN?
Mehr kann mehr. X Touchpoints generieren XXL Traffic. Die Idee ist so alt wie der Handel. Raus auf die Straße, rein ins Getümmel und ran an den Kunden.

WER SIND DIE KUNDEN?
Jeder Einkauf bringt Daten. Jeder Klick liefert Fakten. Das Ziel: das richtige Produkt zur richtigen Zeit für den richtigen Kunden. Bitte, gerne!


WARUM SIND SIE KUNDEN?
Da ist ja richtig was los: Live, Love, Laugh – der Handel zieht alle emotionalen Strippen! Nicht maßlos auf-, sondern sinnvoll eingesetzt. Ein Marktplatz, der das trifft, was sich trifft!

Schluss damit! Die Paywall geht hoch und nimmt den Content gleich mit. Gut so. Aber Content allein macht noch keine Qualität, verrät unser aktueller Schnipsel. Qualität ist auch Nähe, ist auch Zeit, ist auch Zielgruppe. Alte Kommunikations-Muster neu gestrickt. Der Kopf hat Konjunktur, der Handel handelt – in Echtzeit. Echt 2013. Wie schön fürs Marketing…

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Der große Emo-Kick!

13. Oktober 2011

Geklickt, geliked, gekauft: Emotionales macht nicht nur die Offline-Kommunikation (be)greifbar. Auch die Online-Kommunikation versucht sich im gefühlt Analogen. Gut so.

EMO-KICK 1: LAUSCHER

Corporate „Klangwelt“: Ob Audio-Logo, Jingle, Voice oder Song – ein spezifischer Marken-Groove beschwingt die Kunden-Loyalität und schafft mehr Vertrauen, mehr Wiedererkennung, mehr Marke. Sounds logisch.

EMO-KICK 2: SPÜRNASE

Die digitale Schnitzeljagd kitzelt ureigene Instinkte: Geolocating und Geocaching rufen zur Jagd – und treffen den Nerv der mobilen Community. Halali! Das Schuhlabel Jimmy Choo startete beispielsweise eine digitale Echtzeit-„Schatzsuche“ quer durch Londons Szene-Locations. Wer unterwegs ein Paar Schuhe fand, durfte sie behalten. Auch M&M, Levi’s und MINI führten durch digitale „Check Ins“ zu analogen Abenteuern. Das Erlebnis multiplizierte sich über Social Media-Kanäle wie Twitter und Foursquare.

EMO-KICK 3: GRUPPENTIER

Mitreden, mitdenken, mitbestimmen: Crowdsourcing mobilisiert die Community. Von der Produkt-Entwicklung bis zur Kommunikation – gemeinsam gedacht ist besser gemacht. Ob als Social Media-Kampagne wie McDonalds Mein Burger“ und Mountain Dewmocracy oder als Think Tank wie Tchibo Ideas und My Starbuck Idea: Input entwickelt Output.

EMO-KICK 4: EGOMAN

Individualität macht Masse. Nichts leichter als das! Sei Du, sagt die Marke, und spannt den „Selbstverwirk-lichungs“-Schirm – mit Mass Customization wie NIKEiD oder Reeboks Reecreate. Ein Selbstläufer.

EMO-KICK 5: SELBSTDARSTELLER

Die Stage: Social Media. Das Publikum: die Community. Und der Applaus? Geht ans Marketing. Denn Outdoor-Maniacs lassen sich auch im Netz nicht hängen. Coca-Cola weiß das und ködert die Abenteurer mit Automaten und direkter Leitung zu Facebook. Foto uploaden, Post erstellen – und Po-Po-Posen. Auch der Luna Park in Sydney bietet mit der Facebook-Funktion „My Experience“ eine „mobile Foto-Kabine“. Bitte, lächeln!

EMO-KICK 6: GRAPSCHER

Online, offline, blow the line(s): Hände sind zum Greifen – und (Be)greifen da. Das dachte sich auch Diesel und verlegte seinen Facebook-Auftritt auf die Wiese. Facepark „missbrauchte“ das Grün als Plattform, die Pappe als Profil und den Sticker als klebriges „Like“-Tool. Das bleibt haften.

EMO-KICK 7: EXKLUSIVGAST

A deal a day keeps the competitor away: Exklusivware, Impulsartikel und Season Sales beflügeln die Kaufentscheidung – natürlich alles streng limitiert, nur für kurze Zeit und nur für Mitglieder. Ob beim Live Shopping oder Crowd-Buying: Bei rabattierten Produkten fährt (fast) jeder Einkaufswagen zur Kasse!

EMO-KICK 8: WEITERSAGER

Werbung? Nein, danke! Empfehlungen von Freunden, Communities und Circles? Ja, bitte. Klar: Glaubwürdigkeit ohne Eigennutzen wirkt. Noch! Denn immer mehr Partner-, Bonus- und Prämien-Programme schaffen „lohnende“ Anreize für „erfolgreiche“ Empfehlungen. Kauf-Verweise bei Amazon, Location-Tipps bei Irlgalaxy oder Test-Erfahrungen von Special Interest Groups bei Milka – Empfehlungen werben. Wirkungsvoll(er).

EMO-KICK 9: QUATSCHKOPF

Wer seinen Kopf verliert, versucht sich im Horsemanning – wer flach wie ein Brett an einen ungewöhnlichen Ort liegt, im Planking. Auch Owling und Coning passen zu dem grassierenden Web-Unsinn. Ziemlich komisch.

EMO-KICK 10: VERFOLGER

Schluss mit lustig! Votings, Rankings und Hitlisten ziehen den unerbittlichen Vergleich. On top: Friends, Fans, Followers verlinkt mit Sterne, Points und Badges. Die Idee ist so einfach wie genial. Messe sich, wer sich messen kann, will, darf, muss. Wettbewerb belebt das Online-Geschäft – selbst das der gesunden Ernährung. Na, dann: Guten „Foodzy“!

EMO-KICK 11: SPIELKIND

Generation Homo Ludens: Gamification nutzt Spiel-Mechanismen. Kleine Idee, große Wirkung: Foursquare. Badges sammeln, Mayor werden, Goodies holen – das hält die Community bei Laune. Ob Stadt-Brettspiele wie bei Foursquaropoly oder Spesenabrechnungen wie bei The Guardian – die Mittel heiligen das Spiel. Win-Win.

Das Digitale sprengt analoge Grenzen. Nicht ganz – auch wenn amerikanische Nachrichtensprecher mal wieder was ganz anderes behaupten…

Einser und Nuller? Sind nicht sexy. Wenn schon: Wir machen Ihr Digitales gefühlt analog. Starten wir doch einfach mit unserem Schnipsel

Wem’s gefällt, der kann’s

Verstrickt im Netz? Schluss damit: Wir lösen Ihre lästigen Knoten mit schnellen „Web-Tools“. Wirkung: im Nu. Anwendung: mit Klick.

Network Overkill
www.tweetdeck.com

Zettelwirtschaft
www.rememberthemilk.com

Reader’s Diggest
www.postano.com

Daten2Go
www.dropbox.com

Short Cut
www.bitly.com

Digital-Dietrich
www.lastpass.com

Mülltrennung
www.spoofmail.de

Ad Buster
www.printfriendly.com

Link-Salat
www.ifttt.com

Eselsohr
www.instapaper.com

Fluchtweg
www.suicidemachine.org

Genial einfach, einfach genial: Unser aktueller Schnipsel entschleunigt auch Sie!

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Me, Myself and We

16. Februar 2011

Was bewegt 2011? Tablets & Co. ganz sicher. Aber nicht nur: Die Grenzen zwischen Off- und Online verschwinden, das Internet lernt laufen, Standort wird Standard und  steuert mit Location Based Services und Augmented Reality den mobilen Alltag. Like it. Or not: Social Media krempelt das Old School Marketing um. Ziemlich radikal sogar. Mehr davon? Immer doch: Zehn „Mega-Strömungen“ haben wir für Sie in unserem aktuellen Schnipsel ausgemacht. Folgen Sie uns, bevor es die Zukunft tut…

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Schnipsel 02/11

15. Februar 2011

Der Schnipsel

Schnipsel 01/09

8. Januar 2009

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Schnipsel 11/06

29. Oktober 2006

Umzug

Schnipsel 06/06

5. Juni 2006

Geburtstag_3Jahre