Gelb
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Ganz weit offen für alle „Kopfwerker“ standen die Gelben Werkstore des Ideenladens bei der Werk+Schau zur
1. Munich Creative Business Week. Die Produktion lieferte Ideen im Sekundentakt…

Ideen ja – nicht aber Kreativität! Professor Bazon Brock, der im Gelben Maschinenraum mehr als 90 Minuten
über „Die säkulare Dreifaltigkeit der Kommunikation“ sprach, machte deutlich, dass er von „dem kreativen
Getue“ nichts hält!


Der große Brock in kleinen Brocken: Live!

Harte Arbeit und Disziplin – das sei notwendig für echte Leistung: “Wenn eine Agentur zu Ihnen sagt, sie
sei kreativ, dann sagen Sie gleich: Dankeschön – und Aufwiedersehen!“

Verstanden? Nicht ganz. Wie auch: „Verständigung ohne Verstehen“, so Brock, sei nunmal die zentrale Vermittlungsform zwischen Individuen. Und weiter: „Wer Kommunikation (für Werbung) nutzen will,
muss die Rationalität an der Irrationalität ausrichten“.

Oder doch am Kontrafaktischen? Ob verständlich oder unverständlich, ob selbstkritisch oder selbstherrlich:
Bazon Brock schleuderte seine Gedanken polemisch durch Raum und Zeit – ohne Rücksicht auf „Verluste“
durch „vielleicht nicht ein-eindeutige Aussagen“.

Denn ihm geht es nicht ums Begreifen: „Sondern immer um den Swing, den ich in den Köpfen auslöse!“ Ein
Swing mit geistiger Sprengkraft. Danke, Bazon Brock!

Danke aber auch an unsere Kreativwerker, die der Gelben Denkfabrik ein anschaubares Gesicht gaben:

Zwischenraum: feldstudy

Mit seiner Installation „konjunktiv“ führte Oliver Franken niemanden hinters Licht, sondern mittenrein in wortgewaltige Projektionen. Irrlichter zwischen einem Meer aus Schrift und Zeichen. Raumbausteine, die wie Wellenbrecher wirkten, verzerrten die Bilder und ließen neue entstehen. Die Blicke verloren sich in den Linien
und lieferten doch Orientierung durch das Raumlabyrinth.

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Gedankengang: Sassy Scribbles

Petra Beekings Gedankengänge hielten sich an Scribbles fest. Ihre Ideen griffen zu Farbe und Form. Schwarz-/Weiß-Fotos und Kopien dienten als Grund- und Vorlage, leiteten Gedanken und Blicke vorbei
an Entwürfen und Farbeimern und zeigten den Weg, dem gedanklichen und tatsächlichen Gekritzel zu
folgen. Das Ergebnis wirkte abstrakt und gegenständlich, vollkommen und unfertig. Kunst am Werk.

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Werkraum: Seduced Sessions

Getrieben von seductive Sounds und dunklen Beats schoben die Mischpult-Virtuosen Roberto Q. Ingram,
Creative Director Entertainment bei Buero Gelb, Oliver Morgenroth und Michael Schuster die Regler auf
Produktion. Live. On location. Sounds great! Great Sounds.

Das auditive Werk+Schau Erhörung

Kunstraum: Blau

Kunst mit Baum. Un(an)fassbar: the artist is present! Sehr präsent. Auch wenn Mr. J zwischenräumlich
abwesend wirkte. Er war immer bei der Sache – und markierte, signierte, sinnierte, ignorierte. Abweisung,
so Bazon Brock beeindruckt, sei das Zeichen wahrer Größe. Wow!

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Essraum: Social Soup

Und die Suppe aßen sie dann doch: Dirk Riedmüller – Chefprojektist und sozialer Überzeugungstäter – stellt
junge Künstler/Kreative in eigene Startlöcher und sorgt mit fremden „Mikrogeldern“ für das In-die-Gänge-
kommen. Beispiel: Schöner Scheitern mit Andreas Klauke, Philipp Catterfeld und Michael Matthes, die in der Suppenküche über das Künstlerwerden, -sein und -bleiben philosophierten – mit einem süffisanten Lächeln
auf den schlürfenden Lippen. Bazon Brock: „Das Lächeln erklärt nur das Einverständnis des eigenen Unwissens.“ Wenn schon: Wir alle wissen doch, dass wir nichts wissen…

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Weitere Eindrücke:

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Münze rein, Klappe auf, Wissen raus:  Was für ein Spaß! Einmal, zweimal, immer wieder mal. Das haben wir gemerkt: Es rappelt nämlich ganz schön in unserer Kiste! Gut, dass unsere Azubine den WISS-O-MAT regelmäßig nachfüllt. Niemals pünktlich, aber immer am Puls der Zeit. Bitte, ziehen!

Weihnachten war noch nie so weise…

Weihnachten war noch nie so weise…

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Hätten Sie’s gewusst? Vending Machines (= Verkaufsautomaten) gibt es bereits seit 1888, den WISS-O-MAT seit gerade eben jetzt.

Wir meinen: ein kleiner Schritt für den Ideenladen, ein großer Schritt fürs Web. Denn wir wissen: dass 2011 unser digitaler Selbstbediener wohl auf jeder fünften Page Impressions macht.

Etail der gevendeten Art: frisch gedacht, schnell konserviert, flugs aufgefüllt – mit völlig einleuchtendem, absolut erstaunlichem, niemals sinnlosem Wissen. Von Gelb. Für Sie.

Und zum Abgreifen leicht: Münzen einwerfen. Da, wo der Pfeil blinkt. Wissen ziehen. Da, wo die Klappe scheppert. Oder noch einfacher: oben klicken, unten wissen!

Drin ist, was drauf steht. Und weil’s im Ideenladen gerne mal ein bisschen mehr sein darf, verstecken sich im WISS-O-MAT auch zwei Wisecards als X-Mas Specials. Konkret: ein Ideen-Scribble von Gelb auf Basis eines individuellen Kurz-Briefings von Ihnen. Geschenkt.

Merry Vending!

Was der alles weiß...

 Was der alles weiß…

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Gewusst was…

8. Dezember 2010

Schöne Bescherung! Kurz vor knapp und das einzige, was Sie ganz sicher wissen, ist, dass Sie irgendwie noch gar nichts wissen. Macht nichts, sagt Emma: „Denn wenn Du weißt, Du weißt, dann weißt Du nur, Du weißt…dass es zumindest der Ideenladen wissen könnte, kann, wird.“

Rudi, der große Händler, wusste es ja schon lange. Als Erfinder der Marketing-Trends – ob im Retail oder im Etail – geht er gründlich und konstant niemals aufs Halbe, sondern immer aufs mindestens 1 1/2-fache. Sie doch auch: Dann halten Sie schon mal unsere Münzen zusammen!

Darf’s ein bisschen Gelb sein?

Darf’s ein bisschen Gelb sein?

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World Wide Vending

6. Dezember 2010

Ganz schön was los auf dem größten Marktplatz der Welt: Selbst Emma, die Tante und gute Seele des Ideenladens, legt noch mal an Fachverkäufern zu. Genauer gesagt: einem Fachverkäufer.

Gigantisch ist er. Wahnsinnig im Trend. Unglaublich still. Und dann auch noch bis zur Decke voll gestopft mit eingetütetem und abgepacktem Wissen. Richtig: ein Verkaufsautomat. Was die Japaner können, kann Emma schon lange – bis dass der Euro leise rieselt…

Ein gevendeter Nikolaus: Ho, Ho, Ho!

Ein gevendeter Nikolaus: Ho, Ho, Ho!

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