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Buero Gelb @ MCBW

24. November 2011

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2012 fängt ja gut an: Die internationale Kreativszene sucht vom 7. bis 12. Februar den interdisziplinären Schlagabtausch – bei Munich’s Creative Business Week (MCBW). Und Gelb“ macht mit. Klar! 

Denn: Wir verkaufen Kreativität. Kreativität ist unser Geschäft, Ideen unser Kapital. Ideen sind aber auch die Waren unseres Ladens – dem Ideenladen.

Der Ideenladen startete als Pop up-Laden, ging dann als Airstream-Kiosk auf die Straße und werkelt seit drei Jahren als E-Shop und Ideen-Vending Machine hier im Gelblog.

Zur MCBW lässt der Ideenladen nun „Werken+Schauen“ – und erlaubt erstmals 360° Einblicke in die „Gelbe Denkfabrik“.

Wen interessiert’s? „Ideen-Einkäufer“ aus Marketing und Kommunikation, aber auch „freie Köpfe“, die Lust auf ein Mit… haben – Mitmachen, Mitdenken, Mitreden, Mitlachen…

Anmeldungen sind ab sofort möglich per E-Mail an gelber@buero-gelb.de

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Der große Emo-Kick!

13. Oktober 2011

Geklickt, geliked, gekauft: Emotionales macht nicht nur die Offline-Kommunikation (be)greifbar. Auch die Online-Kommunikation versucht sich im gefühlt Analogen. Gut so.

EMO-KICK 1: LAUSCHER

Corporate „Klangwelt“: Ob Audio-Logo, Jingle, Voice oder Song – ein spezifischer Marken-Groove beschwingt die Kunden-Loyalität und schafft mehr Vertrauen, mehr Wiedererkennung, mehr Marke. Sounds logisch.

EMO-KICK 2: SPÜRNASE

Die digitale Schnitzeljagd kitzelt ureigene Instinkte: Geolocating und Geocaching rufen zur Jagd – und treffen den Nerv der mobilen Community. Halali! Das Schuhlabel Jimmy Choo startete beispielsweise eine digitale Echtzeit-„Schatzsuche“ quer durch Londons Szene-Locations. Wer unterwegs ein Paar Schuhe fand, durfte sie behalten. Auch M&M, Levi’s und MINI führten durch digitale „Check Ins“ zu analogen Abenteuern. Das Erlebnis multiplizierte sich über Social Media-Kanäle wie Twitter und Foursquare.

EMO-KICK 3: GRUPPENTIER

Mitreden, mitdenken, mitbestimmen: Crowdsourcing mobilisiert die Community. Von der Produkt-Entwicklung bis zur Kommunikation – gemeinsam gedacht ist besser gemacht. Ob als Social Media-Kampagne wie McDonalds Mein Burger“ und Mountain Dewmocracy oder als Think Tank wie Tchibo Ideas und My Starbuck Idea: Input entwickelt Output.

EMO-KICK 4: EGOMAN

Individualität macht Masse. Nichts leichter als das! Sei Du, sagt die Marke, und spannt den „Selbstverwirk-lichungs“-Schirm – mit Mass Customization wie NIKEiD oder Reeboks Reecreate. Ein Selbstläufer.

EMO-KICK 5: SELBSTDARSTELLER

Die Stage: Social Media. Das Publikum: die Community. Und der Applaus? Geht ans Marketing. Denn Outdoor-Maniacs lassen sich auch im Netz nicht hängen. Coca-Cola weiß das und ködert die Abenteurer mit Automaten und direkter Leitung zu Facebook. Foto uploaden, Post erstellen – und Po-Po-Posen. Auch der Luna Park in Sydney bietet mit der Facebook-Funktion „My Experience“ eine „mobile Foto-Kabine“. Bitte, lächeln!

EMO-KICK 6: GRAPSCHER

Online, offline, blow the line(s): Hände sind zum Greifen – und (Be)greifen da. Das dachte sich auch Diesel und verlegte seinen Facebook-Auftritt auf die Wiese. Facepark „missbrauchte“ das Grün als Plattform, die Pappe als Profil und den Sticker als klebriges „Like“-Tool. Das bleibt haften.

EMO-KICK 7: EXKLUSIVGAST

A deal a day keeps the competitor away: Exklusivware, Impulsartikel und Season Sales beflügeln die Kaufentscheidung – natürlich alles streng limitiert, nur für kurze Zeit und nur für Mitglieder. Ob beim Live Shopping oder Crowd-Buying: Bei rabattierten Produkten fährt (fast) jeder Einkaufswagen zur Kasse!

EMO-KICK 8: WEITERSAGER

Werbung? Nein, danke! Empfehlungen von Freunden, Communities und Circles? Ja, bitte. Klar: Glaubwürdigkeit ohne Eigennutzen wirkt. Noch! Denn immer mehr Partner-, Bonus- und Prämien-Programme schaffen „lohnende“ Anreize für „erfolgreiche“ Empfehlungen. Kauf-Verweise bei Amazon, Location-Tipps bei Irlgalaxy oder Test-Erfahrungen von Special Interest Groups bei Milka – Empfehlungen werben. Wirkungsvoll(er).

EMO-KICK 9: QUATSCHKOPF

Wer seinen Kopf verliert, versucht sich im Horsemanning – wer flach wie ein Brett an einen ungewöhnlichen Ort liegt, im Planking. Auch Owling und Coning passen zu dem grassierenden Web-Unsinn. Ziemlich komisch.

EMO-KICK 10: VERFOLGER

Schluss mit lustig! Votings, Rankings und Hitlisten ziehen den unerbittlichen Vergleich. On top: Friends, Fans, Followers verlinkt mit Sterne, Points und Badges. Die Idee ist so einfach wie genial. Messe sich, wer sich messen kann, will, darf, muss. Wettbewerb belebt das Online-Geschäft – selbst das der gesunden Ernährung. Na, dann: Guten „Foodzy“!

EMO-KICK 11: SPIELKIND

Generation Homo Ludens: Gamification nutzt Spiel-Mechanismen. Kleine Idee, große Wirkung: Foursquare. Badges sammeln, Mayor werden, Goodies holen – das hält die Community bei Laune. Ob Stadt-Brettspiele wie bei Foursquaropoly oder Spesenabrechnungen wie bei The Guardian – die Mittel heiligen das Spiel. Win-Win.

Das Digitale sprengt analoge Grenzen. Nicht ganz – auch wenn amerikanische Nachrichtensprecher mal wieder was ganz anderes behaupten…

Einser und Nuller? Sind nicht sexy. Wenn schon: Wir machen Ihr Digitales gefühlt analog. Starten wir doch einfach mit unserem Schnipsel

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Up damit!

2. Mai 2011

Upgraden. Uploaden. Upcyclen. Ein Trend mit unverwechselbarem Do-it-yourself Charme und entschiedener Anti-Wegwerfmentalität. Und damit: total up-to-date.

Konkretes gibt’s genug: von Taschen, die irgendwann mal Leben retteten, über Teppichreste, die zur Hängematte oder zum Briefkasten mutierten, bis hin zu einem 30-Dinge-Kalender, der einem ganzen Blog neues Leben gibt. 

Aufwerten statt wegwerfen: Mit einer Messerspitze Kreativität wird scheinbar Unnützes ganz offensichtlich nützlich. Meisterlich! 

Cycle up!

Cycle up!

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World Wide Vending

6. Dezember 2010

Ganz schön was los auf dem größten Marktplatz der Welt: Selbst Emma, die Tante und gute Seele des Ideenladens, legt noch mal an Fachverkäufern zu. Genauer gesagt: einem Fachverkäufer.

Gigantisch ist er. Wahnsinnig im Trend. Unglaublich still. Und dann auch noch bis zur Decke voll gestopft mit eingetütetem und abgepacktem Wissen. Richtig: ein Verkaufsautomat. Was die Japaner können, kann Emma schon lange – bis dass der Euro leise rieselt…

Ein gevendeter Nikolaus: Ho, Ho, Ho!

Ein gevendeter Nikolaus: Ho, Ho, Ho!

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Wissen, Wissen – es dürstet uns nach Wissen! Aber irgendwie ist das Wetter noch zu schön und das Deutsche Museum teilweise geschlossen – wegen Investition in die Zukunft. Wir dagegen investieren auch gerne mal in die Gegenwart und in Gegenwärtiges: also rein in die Flauschesocken, ran an die Ideenleuchte – und los mit der ganz digitalen Museumstour des genialen Vitra Museums. Denn wie wir lieben die Kuratoren aus Weil am Rhein die einfachen Dinge und nennen sie ganz ungekünstelt Hidden Hereos www.hidden-hereos.net. Wir verneigen uns vor der kreativen Spielerei – und haben endlich mal wieder was Richtiges gelernt: Danke!

 

Zum Bleistift…

Zum Bleistift…

 

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Schock-Therapie

8. September 2010
Es soll ja Leute geben, die sich Nachrichten verweigern, weil ihnen sonst die Realität auf den Kopf fällt. Das hilft nicht immer – gerade, wenn auch die Marketer auf Schock-Therapie setzen. Das nennt sich dann? Richtig: „Shockvertising“. Und meint: nicht nur reden, sondern auch mal was sagen. Toscani beispielsweise, der sich seine Bilderworte nie verbieten ließ, schmetterte uns Aids und Anorexie ins Gesicht. Das war 2007. Auch 2010 kommt mit brutalen Bildern ins Gerede: Greenpeace launchte unter anderem den, während das Gesundheitsministerium von New York City allen Kalorienzählern in die Rechnung spuckte. Shockvertising: hot or not? Sagen Sie’s uns…
 
Bitte ein Glas Fett, Herr Ober!

Bitte ein Glas Fett, Herr Ober!

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Das Blaue vom Baum

10. August 2010

Es scheint ja Leute zu geben, die Walter immer noch nicht gefunden haben. Macht nichts. Wir gehen nämlich schon in die nächste Runde – die für Fortgeschrittene sozusagen. Denn alle Welt sucht Mr. J. Glaubt Ihr nicht? Dann schaut doch mal, wo überall die ersten Hochsitze aus dem Boden sprießen. Nur zu einem Zweck: Das coolste Bell-Fell beim unzensierten Markieren zu beobachten. Ein wahres Naturschauspiel, das sich nur etwa 275.001 Mal am Tag ereignet. Ob in Schweden, Costa Rica oder China – Mr. J. ist jetzt schon bekannt wie ein bunter Hund! Wem das alles zu hoch ist, bleibt einfach sitzen und klickt ins Blaue!

Feldstecher im Anschlag, um Mr. J. zu sichten: ein echtes Naturschauspiel!

Feldstecher im Anschlag, um Mr. J. zu sichten: ein echtes Naturschauspiel!

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Back to Batik

3. August 2010

Mit der Mode ist das ja immer so eine Sache. Viele Trends kommen und gehen und kommen wieder – mindestens zweimal im Leben… Mit Schulterpolstern durften wir uns letztes Jahr die Ohren wund rubbeln.Oh(r) weh! Wer heute total fashion forward in den Abend starten will, sollte sich noch flux in der nächsten Drogerie Textilfarbe besorgen. Und batiken. Ja, richtig gelesen. Batik ist top of the scene – und alles andere als von der Stange. Wie? Ganz einfach: Stoff nehmen, knüllen und schnüren, als ob’s kein Morgen gäb und ab in die bunte Brühe. Bissi warten. Und staunen. Das ist DIY auf seine bunteste Art. Genial! Aber das reicht uns noch nicht. Wir fordern: Batik für alle(s) und werfen schon mal die gute alte Lava-Lampe an. Ist ja auch irgendwie Batik. Zumindest für die Sinne.

Wir haben Ihren Bildschirm gebatikt. Denn wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt!

Wir haben Ihren Bildschirm gebatikt. Denn wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt!

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Blitzdings!

19. Mai 2010

Plakate? Sind ziemlich old school. Graffiti oder Guerilla-Aktionen? Tendenziell illegal. Nicht so Light-Graffiti, das die Stadt mit digitalen Spiegelreflexkameras zur reinsten Lichtwiese macht: Mülleimer beginnen zu leben, Blumen wachsen aus dem Asphalt, Tiere krabbeln durch die Nacht. Die “Licht-Gestalten” entstehen praktisch im Blindflug. Etwas professioneller läuft’s nur mit einem so genannten Lumasolator, einer umfunktionierten Videokamera, die das Happening auf Echtzeit trimmt. Licht an – und los!

Express yourself – in der Nacht werden alle Katzen bunt!

In der Nacht sind alle Katzen Licht!

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Wir sind ja einiges gewohnt. Bei unserem täglichen Fischen in den Netzen des Netzes. Fangen wir dann und wann mal ganz besondere Fische. Und fragen uns: dreister Mythos oder geniale Wahrheit? Den Ball geben wir weiter. Fest steht: Auf jeden 23. Japaner kommt eine Vending Machine. Glauben wir gern. Werden diese blechernen Helfer doch  mit allem möglichen Sinnvollem, Praktischem oder total Skurrilem bestückt. Beim Graffomat scheiden sich jedoch die (gelben) Geister – echt oder fake? Ein Automat, der sämtliches Know How für den Sprayerbedarf enthält. Bis zur Sturmmütze ist alles dabei – und die Kontaktfunktion beinhaltet sogar die Möglichkeit, einen Graffomat für seine Stadt zu ordern. Fehlt wohl nur der gefälschte Ausweis für den Notfall… Klingt komisch – ist es auch so? Hm. Wir sagen: Bloggen statt Taggen. Da weiß man, was man hat. For real.

graffomat@wonderland.com – for real?!

graffomat@wonderland.com – for real?!

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