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Zwischenraum: feldstudy


Buero Gelb 31. Januar 2012

Ein Haus. Eine Treppe. Ein Treppenhaus. Oliver Franken bricht in seiner Installation „konjunktiv“ mit dem
funktional codierten Raumverständnis eines Treppenhauses.

Als seltenes Objekt urbaner Raumstruktur ist das Treppenhaus, so der Ausgangspunkt des Videokünstlers, auf eine funktionale Notwendigkeit beschränkt, besitzt also keinen weiteren Sinn. Weder heimelig, noch gemütlich, noch warm – das Treppenhaus ist ein Treppenhaus.

Oliver Franken versucht im Zwischenraum der Werk+Schau unsere Treppe als Treppe neu zu arrangieren. Durch die interaktive Anordnung variabler Raumbausteine entstehen Veränderungen im Raumgefüge. Unsere Treppe erfährt eine kognitive Umstrukturierung.

Ganz ohne Durchgangshast verlangsamt sich die Wahrnehmung. Der Treppenraum mutiert zu einem kommunikativen System, das seine ursprüngliche Konditionierung ausbaut. Und als Raumwunder über sich hinauswächst.

Ein Treppe ist eine Treppe ist keine Treppe…

Eine Treppe ist eine Treppe ist keine Treppe…

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