Mit der Mode ist das ja immer so eine Sache. Viele Trends kommen und gehen und kommen wieder – mindestens zweimal im Leben… Mit Schulterpolstern durften wir uns letztes Jahr die Ohren wund rubbeln.Oh(r) weh! Wer heute total fashion forward in den Abend starten will, sollte sich noch flux in der nächsten Drogerie Textilfarbe besorgen. Und batiken. Ja, richtig gelesen. Batik ist top of the scene – und alles andere als von der Stange. Wie? Ganz einfach: Stoff nehmen, knüllen und schnüren, als ob’s kein Morgen gäb und ab in die bunte Brühe. Bissi warten. Und staunen. Das ist DIY auf seine bunteste Art. Genial! Aber das reicht uns noch nicht. Wir fordern: Batik für alle(s) und werfen schon mal die gute alte Lava-Lampe an. Ist ja auch irgendwie Batik. Zumindest für die Sinne.
Wir haben Ihren Bildschirm gebatikt. Denn wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt!
Gerade Zeit für eine kleine kreative Pause von 9:55 Minuten? Sehr schön…denn der Street Art Künstler Blu hat nach etlichen Monaten (wie viele weiß keiner) und unzählbaren Farbdosen sein neuestes Stop Motion Wunder ins Netz gestellt – und ist damit unser Fang der Woche. Den Künstler selbst hat man noch nie zu Gesicht bekommen (wie das bei Street Artists fast schon üblich ist), dafür zeigt er in Big Bang Big Boom seinen Blick auf den Anfang und das (mögliche) Ende der Evolution. Ein-malig…Wahn-sinnig…Groß-artig!
Ein Tag am Meer! Was Man(n) neben Wellenrauschen und Sandkrümeln alles braucht, weiß Eduardo Hernandez.Seine „Refuse“-Serie kommt ganz ohne Sonnenstrahlen aus, macht aber trotzdem unmissverständlich klar: It’s Summertime! Wir arbeiten die „bildhafte Abhakliste“ fürs Wochenende am See gleich noch ab – inklusive Feuerlöscher versteht sich…
Visuelle Chekliste für den Tag am Meer – Danke Eduardo!
Der Sommer meint’s ernst…mit allen Sommersprossenzüchter, Badehaubennixen und Balkonier. Wir natürlich auch. Inspiration gefällig? Bitte sehr! Abkühlung gibt’s an der Eisdieledes Vertrauens. Handmade und schrecklich lecker mit Schokoingwer, Rosenwasser und Lakritze!
Altes Gelbes Sprichwort: One Eis a day keeps the Stiel away!
Noch weniger an der Waffel hat die ungemein praktische Solardusche. Für den Garten, hinter dem Büro oder spontan im Park: Das “schwarze Nass” ist schnell aufgefüllt, aufgehängt und eingespritzt. Zwei Duschgänge sind locker drin. Cool! Wer dann noch einen Gang zulegen will, holt sich einfach seine wasserfesten Turnschuhe aus dem Keller und flitzt beim Liquid Mountaineeringwie ein Stein übers Wasser…
…bis der Magen knurrt: Bitte, Platz nehmen beim Dinèr en Blanc– ganz in weiß und gerne auch mit Blumenstrauß. Das sitzt – wie auch die celluloidären Drive-ins, die an Häusern, auf Häusern oder im Outback die sommerlichen Bilder zum Laufen bringen. Flashen und mobben als filmreifes Erlebnis: Nicht wie hin!
Wir sind ja einiges gewohnt. Bei unserem täglichen Fischen in den Netzen des Netzes. Fangen wir dann und wann mal ganz besondere Fische. Und fragen uns: dreister Mythos oder geniale Wahrheit? Den Ball geben wir weiter. Fest steht: Auf jeden 23. Japaner kommt eine Vending Machine. Glauben wir gern. Werden diese blechernen Helfer doch mit allem möglichen Sinnvollem, Praktischem oder total Skurrilem bestückt. Beim Graffomatscheiden sich jedoch die (gelben) Geister – echt oder fake? Ein Automat, der sämtliches Know How für den Sprayerbedarf enthält. Bis zur Sturmmütze ist alles dabei – und die Kontaktfunktion beinhaltet sogar die Möglichkeit, einen Graffomat für seine Stadt zu ordern. Fehlt wohl nur der gefälschte Ausweis für den Notfall… Klingt komisch – ist es auch so? Hm. Wir sagen: Bloggen statt Taggen. Da weiß man, was man hat. For real.
Auf der Suche nach Ungewöhnlichem findet man oft… das Gewöhnliche. In so einer Situation heißt es: zugreifen! Und eine symbolische Pflegschaft übernehmen – für ein Bügeleisen, ein Fischmesser, eine Büste, einen Flötenkessel… Dank Museum der Dinge! Eine kleine Spende und schon kann man sich als Dingpfleger einen Namen machen. Auf der Website, im Museum und natürlich im Freundeskreis. Ein ganzes Jahr lang. Das nennen wir Plege, leicht.
Da klickt man doch gerne: immer der Nase nach und auf der Suche nach Kreativem und Neuem. So sind wir. Aber auch Rhett und Link – und machen im Netz von sich reden. Entertain first, advertise second. So ihr Motto. Wir nicken begeistert. Ob singend oder in Stop Motion, nie langweilig, dafür immer im Mittelpunkt. Das ist gutes Marketing durch witziges Entertainment. Das bleibt im Kopf. Ganz unverkrampft. Könnte glatt von Buero Gelb sein…
Ideen! Das Geheimnis des Erfolges - SZ Magazin 04 2010
Auch Euch ein kreatives Neues Jahr! Wir freuen uns so, dass ihr uns mit einem grafischen Zitat und einem Artikel zum Thema Ideen bedacht habt: Vom Einfall (wir?) zum Beifall (ihr!), toller Titel.
Wir werden Euch gerne weiter über Aktionen zum Thema Office Art versorgen … stay tuned.
300 Tage im Jahr, 6 Tage die Woche, 500 Minuten pro Tag … hä?! Also auf jeden Fall verdammt viel Zeit verbringen wir am Arbeitsplatz. Ganz konkret: im Buero. Da ist es doch nur logisch, dass wir’s uns irgendwie schön machen. Mit Kreationen, Kreaturen, Kreativem. Schreibtisch Sculptures, Screen Galerien, Post it Kunst in Clips, Pics und Frames… Clear desk policy ist so gestern. Erst B(uero) Art gibt dem Workflow frischen Wind. Da haben wir’s: 2010 ist das Jahr der Office Kunst. Sagen wir. Und machen jetzt schon mal auf Sammler…