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Wir haben den Blues…


Buero Gelb 24. April 2015

Und wie! Denn mit San2 & Sebastian kommt erdiger Delta-Blues und klassischer Motown-Soul in den Gelben Laden. Bei dem Namen klingelt’s? Kein Wunder – die beiden Thirtysomethings sind bekannt wie bunte Hunde:
San2 ist nicht nur ein begnadeter Soulsänger und Harpspieler. Mit seiner Band Soul Patrol tourt er auch durch halb Europa.

Sein langgjähriger Weggefährte Sebastian Schwarzenberger – selbst ein großartiger Bluesgitarrist – teilt mit ihm vor allem eines: die Leidenschaft für handgemachten Sound. Das lässt sich auch hören: unter anderem auf dem gemeinsamen Album „Absolutely Barefoot” und bei der sensationellen Final-Performance zu RTLs Rising Star.

San2 & Sebastian (links)

San2 & Sebastian (links)

Ob Eigenkompositionen oder Klassiker: San2 & Sebastian tragen ihre musikalischen Wurzeln tiefgründig und ehrlich vor. Und das vergessen sie auch nie bei der Suche nach Neuem. Das Duo ist ein unglaubliches Erlebnis – besser noch: eine echte Entdeckung. Bloß nicht verpassen!

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Der Tanz aus der Reihe


Buero Gelb 24. April 2015

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Aufdrehen, mitdrehen, durchdrehen: Der Ideenladen von Buero Gelb versteht sich als Bühne kreativer Experi-
mente
. Immer wieder. Immer anders. Ob als Pop up-Store, als Airstream-Kiosk, als Parkplatz-Installation oder als werkende Denkfabrik – den Tanz aus der Reihe machen die Gelben zum selbstverständlichen Prinzip.

Und zur Langen Nacht der Musik? Schlägt der Ideenladen mal ganz neue Töne an – mit Soulful Rhythm & Hand-
made Blues von San2 & Sebastian in Fusion mit Open Deck-DJs. Da rockt die Straße. Da groovt der Raum. Da swingt die Zeit. Unplugged mit Ecken ohne Kanten – und verdammt live.

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Die Gelbe Nacht der Langen Nacht!


Buero Gelb 13. April 2015

Punk trifft Funk. Beats schlägt Bytes. Bei Gelb sind zur Langen Nacht die Bunten Hunde los. Von schräg bis schrill, von Tralala bis Hopsasa. 1 Nacht. Buntes Gelb. Sounds fun!

Richtig – die Musik (der Langen Nacht) spielt direkt bei uns:
Samstag, 9. Mai 2015
19:00 bis mindestens 1:00 Uhr
Buero Gelb, Breisacher Straße 19 (Tour 94 OST) 

Mehr zum bunten Artist-Mix ganz ganz bald.

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Was darf’s denn morgen sein?


Buero Gelb 10. Juni 2014

Der Handel ist tot. Blödsinn! Der Handel lebt. Und handelt. Das Laden-Geschäft sieht aus wie ein Online-Shop.
Der Online-Shop wie ein Marken-Schaufenster. Schöne neue Retail-Welt!

WO SIND DIE KUNDEN?
Mehr kann mehr. X Touchpoints generieren XXL Traffic. Die Idee ist so alt wie der Handel. Raus auf die Straße, rein ins Getümmel und ran an den Kunden.

WER SIND DIE KUNDEN?
Jeder Einkauf bringt Daten. Jeder Klick liefert Fakten. Das Ziel: das richtige Produkt zur richtigen Zeit für den richtigen Kunden. Bitte, gerne!


WARUM SIND SIE KUNDEN?
Da ist ja richtig was los: Live, Love, Laugh – der Handel zieht alle emotionalen Strippen! Nicht maßlos auf-, sondern sinnvoll eingesetzt. Ein Marktplatz, der das trifft, was sich trifft!

Vine? Fein!


Buero Gelb 10. April 2014

Vom Kurzsekünder zum sozialen Netzwerk: Der Microclip-Dienst Vine zeigt, wie es geht. So zählt die Twitter-Tochter, die in über 20 Sprachen erscheint, bereits ein Jahr nach Livegang weit mehr als 40 Millionen User.

Für den Milliardenkonzern ein erfreuliches Ergebnis – auch wenn ein trauriges Ereignis für den Durchbruch der App sorgte: Denn erst die Anschläge auf den Boston Marathon schossen das Medium „Microclips“ ins Bewusstsein der Web-Society – aufgenommen über Vine, verbreitet über Twitter.

Genau das ist auch die Erfolgsformel: Die Nutzung der App ist ein Kinderspiel, das filmische Resultat beeindru-ckend. Denn die über Smartphone oder Tablet aufgenommenen Sechs-Sekünder landen auf Knopfdruck in den jeweils angesteuerten Communities. Mit der integrierten Loop-Funktion lassen sich die Clips sogar in einer Endlos-Schleife wiedergeben.

Das läuft – seit Anfang 2014 sogar als Browser-Version: mit gleichem Konzept, aber neuen Funktionen. So zeigt beispielsweise der TV-Modus die Videos jetzt als Vollbild.

Voll im Bild bewegte sich auch Pepsi mit seiner Vine-Kampagne „Unbelievable“. Für die Vermarktung von „Pepsi Max“ rief das Unternehmen britische User auf, themen-adäquate Microclips aufs Vine-Profil von Pepsi UK zu stellen. Die besten Clips schafften sogar den Sprung auf öffentliche Billboards – unter anderem in London, Manchester und Liverpool. Ganze 58.000 Follower fanden die Film-Aktion „unglaublich Pepsi“!

Eine recht ordentliche Response-Rate. Vine hat offensichtlich den Dreh raus: ein bisschen Content, ganz viel Community – und ein verdammt schnell konsumierbarer Channel, der auch gleich noch virale Qualitäten mitbringt. Fertig ist der neue Medien-Hype

Fortsetzung folgt nach der Werbung!

Unbelievable: Vine ab…

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Kunst, die weg kann.


Buero Gelb 28. März 2014

tumblr_n2mw61cinQ1tv6hplo1_r2_500„It’s like you’re photoshopped!” Ob Emma Stones Ausruf über das Sixpack von Ryan Gosling in Crazy Stupid Love für das Street-Art Projekt „Street Eraser“ Pate stand?

Wer weiß. Denn die Papier-Stencil der beiden Werbe-Kreativen Guus Ter Beek und Tayfun Serier sehen exakt so aus wie das Radiergummi-Werkzeug von Photoshop. Und bepflastern inzwischen ganze Wände, Werbeflächen und Stromkästen in London.

„We like the idea that there could be something hiding under the surface of everything around us”, sagen die Künstler über „Street Eraser”. Eine Idee, die irgendwie gut aussieht. Und irgendwie auch gut ankommt. Wie Ryans Sixpack bei Emma.

 

 

 

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Aufgesnapt.


Buero Gelb 7. März 2014

Ein Messenger zum Schießen – richtig: Bei SnapChat geht es um Schnappschüsse. Kein Text. Nur Visuals. Oder Videos. Und genau das macht US-Diensten wie Facebook, Twitter oder WhatsApp mächtig Kopfzerbrechen.

Der Trick: Die empfangene Nachricht zerstört sich nach 10 Sekunden von selbst. Ist irgendwie unheimlich, aber doch auch reizvoll. Denn gerade beim Thema Datensicherheit erweist sich die Anwendung, die den digitalen Fußabdruck einfach schnell wieder wegwischt, als praktisches, weil anonymes Tool.

Ein Tool, das zumindest im Markt beeindruckende Zahlen hinterlässt: Mit täglich 400 Millionen Messages und 26 Millionen Usern allein in den USA ist das 2011 gegründete Start-Up aktuell der Dienst mit der schnellsten Wachstumsrate. 

Von Wachstum zum Marketing ist der Weg nicht weit: So schnappte sich beispielsweise die US-amerikanische Taco Bell-Kette die Idee und ließ ihren Kunden den Beefy Crunchy Burrito via SnapChat zukommen – mit ein bisschen Anschubhilfe durch Twitter. Ein kleiner, viraler Coup, der offensichtlich nicht nur der Zielgruppe schmeckte.

Denn auch Facebook bekam Appetit und bot den SnapChat-Gründern eine Summe von 3 Milliarden Dollar. Für den ganzen Dienst, versteht sich. Ohne Erfolg. Auch Zuckerberg’s Plan B, eine eigene, nahezu identische App namens Poke erfolgreich zu etablieren, floppte.

Apropos Flop: SnapChat entwickelte zwar einen bislang einzigartigen Lösch-Mechanismus, vernachlässigte dabei aber offensichtlich den Anti-Hacker-Mechanismus. Denn Anfang des Jahres fanden 4,6 Millionen SnapChat User ihre „vermeintlich zerstörten“ Daten im öffentlichen Netz. Ein Schuss, der gewaltig nach hinten losging…

SnapChat
Snap & Chat im Social Media Mix…

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Der Versuch eines Abschieds: Liebe Einstein!


Buero Gelb 13. Februar 2014

Nein – Liebe auf den ersten Blick war es nicht. Ganz im Gegenteil. Als
wir Dich kennenlernten, wüteten junge Künstler durch Deine Räume.
Ohne Sinn für Deine Zerbrechlichkeit. Ohne Respekt für Dein Lebens-
werk. Du hast uns fast leid getan.

Vielleicht war es ja diese unendliche Traurigkeit, die uns faszinierte. Ein Ungetüm von Mauerwerk – morbide und doch irgendwie stark. Deine
Größe war schier unfassbar. Du hattest Ecken und Kanten. Ein echter Charakter in der großstädtischen 0815-Architektur.

Was haben Deine endlosen Gänge schon alles erlebt? Mit Pferdekut-
schen, erzählte man uns, fingst Du an. Viel, viel später dann kam die
Tram – und die Leute, die das mit der Tram planen. Gehen wollten die
nie. Sie mussten aber. Ein Trauerspiel!

Das alte Eisentor fiel ins Schloss, das Efeu übernahm. Fast 4 Jahre
gähnender Leerstand. Mitten in der Stadt. Keine schöne Zeit. Doch
dann kamen wir. Sahen. Zögerten. Rechneten. Und zogen ein.

Was für ein Glück! Denn wir waren nicht allein. Uns folgte ein schräger Haufen verrückter Kreativer. Denker
mit Vision. Macher ohne Bremsspur. Aufdreher mit Frequenz. Wortakrobaten ohne Satzzeichen. Herrlich unmünchnerisch!

Gemeinsam machten wir uns stark für Dich. Renovierten, investierten, sanierten, was die Mauern hielten. Das
war 2004. Und ging bis Ende 2013. Klar: Viele verloren sich auf dem Weg nach rechts, links oder oben. Nichts
ist so beständig wie der Wandel – im Geschäft der kreativen Flüchtigkeit.

Wir blieben – und malten uns die Einstein-Welt, wie sie uns gefällt. 9 Jahre Gelber Wahnsinn. Zwischen bellen-
dem Fell und gerolltem Rasen. Und die Geschichten? Schrieben sich länger als ein VollkommenVollerVollstbart.

Genau die Geschichten überleben. Auch wenn es die „alte“ Einstein 28 nicht mehr gibt. Nie mehr geben wird. Die Stadtwerke zogen Anfang 2013 den Schlussstrich und setzten uns alle Ende 2013 vor die Tür. Ohne wenn – und schon gleich ganz ohne aber.

Aber mit einer dezembrigen Abriss-Party – ganz nach dem Motto: Nach uns die Birne. Und vor uns der Umzug
in die Breisacher Straße 19. Denn jeder Abbruch verspricht auch immer irgendeinen Aufbruch.

Danke, liebe Einstein, für eine unheimlich Gelbe Zeit…

PS: Lass Dich nicht kleinkriegen – totgeplante stehen länger!

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Umzugs-Tagebuch: Der Garten


Buero Gelb 9. Dezember 2013

Zum in die Luft gehen!

Umzugs-Tagebuch: Das Lager


Buero Gelb 8. Dezember 2013

Ab in die ungeahnten Tiefen von Buero Gelb!