So 90s – so retro – so hip! Nach der verwaschenen Batiknummer tischen uns die Streetscouts schon wieder mal einen alten Trend auf. Tout Amerika, zumindest das oberhalb der magischen Altersgrenze von 13, ist demnach verrückt nach neonbunten Gummibändern. Richtig: ribbons – also was Handfestes zum Anbandeln. Selbst die Lobby des New Museum of Contemporary Art in New York ist mit denDingern gepflastert. Wir meinen: wie praktisch – und packen gleich noch unsere ollen Schulterpolster aus.
Wir ham’se woll nich’ alle: Wolle hat an seinen Freunden schwer zu tragen…
Ganz schön bunt hier! Aber noch nicht BlaBluuZ genug…. Dann mal los: Auf der Suche nach der schrägsten Frisur toupierte Mr. J. das Nachwort zum Sommer, vektorisierte freundschaftliche Profile, zappte durch Soultrain-Clips, behandelte VIPs mit Celebrationof Life-Treatments, stolperte über einzig wahre Männer, nervte mit Hallelujah-Gejaule und bepinkelte die Gruppe mit allerlei Kunst(am)Wort. Das hält die Wand nicht aus!
Es scheint ja Leute zu geben, die Walter immer noch nicht gefunden haben. Macht nichts. Wir gehen nämlich schon in die nächste Runde – die für Fortgeschrittene sozusagen. Denn alle Welt sucht Mr. J. Glaubt Ihr nicht? Dann schaut doch mal, wo überall die ersten Hochsitze aus dem Boden sprießen. Nur zu einem Zweck: Das coolste Bell-Fell beim unzensierten Markieren zu beobachten. Ein wahres Naturschauspiel, das sich nur etwa 275.001 Mal am Tag ereignet. Ob in Schweden, Costa Ricaoder China – Mr. J. ist jetzt schon bekannt wie ein bunter Hund! Wem das alles zu hoch ist, bleibt einfach sitzen und klickt ins Blaue!
Feldstecher im Anschlag, um Mr. J. zu sichten: ein echtes Naturschauspiel!
Im Netz liegt der Hund begraben: Man mag es kaum glauben, aber es schnurrt und miaut aus allen Ecken und Enden. Katzen haben ihre Pfoten scheinbar überall mit drin – oder drauf. Sie tummeln sich repräsentativ auf Menschenfell, werden von Künstlern verewigt und haben sogar einen eigenen Street Style Blog. Unterwegs im Auftrag von BlaBluuZ können wir das so natürlich nicht auf uns sitzen lassen und fordern und fördern den Doggy Style! Street Art mäßig haben wir jetzt schon klar die Schnauze vorn….Und auch sonst wird kräftig zurückgeknurrt. Fangfrisch aus dem Netz gezogen: exklusive Schnappschüsse und ein ganzer Kosmos voller Hundekram. Was für ein Hundeleben!
Von der Straße auf den Hund gekommen - Street Art im Doggy Style.
Auf das Wort folgt… das Gesicht. Die Antwort lag auf dem Hund – und der auf dem Agenturboden: Mr. J. (in voller Länge Mr. Junior). Die Rasse: Chow-Chow. Der Typ: alles andere als typisch. Die Markierung: überall und (n)irgendwo. Die Zunge: blaumalig! Die haben wir mit nur einem Strich zum Design erweckt. Und rausgeschickt ins Facebook-Leben. Die Wand wird blau und immer blauer…
Mit der Mode ist das ja immer so eine Sache. Viele Trends kommen und gehen und kommen wieder – mindestens zweimal im Leben… Mit Schulterpolstern durften wir uns letztes Jahr die Ohren wund rubbeln.Oh(r) weh! Wer heute total fashion forward in den Abend starten will, sollte sich noch flux in der nächsten Drogerie Textilfarbe besorgen. Und batiken. Ja, richtig gelesen. Batik ist top of the scene – und alles andere als von der Stange. Wie? Ganz einfach: Stoff nehmen, knüllen und schnüren, als ob’s kein Morgen gäb und ab in die bunte Brühe. Bissi warten. Und staunen. Das ist DIY auf seine bunteste Art. Genial! Aber das reicht uns noch nicht. Wir fordern: Batik für alle(s) und werfen schon mal die gute alte Lava-Lampe an. Ist ja auch irgendwie Batik. Zumindest für die Sinne.
Wir haben Ihren Bildschirm gebatikt. Denn wir machen uns die Welt, widde widde wie sie uns gefällt!
Am Anfang war… ein Gedanke: Schluss mit der ewigen Schwarzmalerei! Wir machen einfach Blau – und markieren uns die Welt, so wie sie uns gefällt. Im Netz, auf der Straße und vielleicht auch mal ganz woanders. Dann kam das Wort: BlaBluuZ. Ein bisschen Bla. Auch etwas Bluu. Und ganz viel Z. Z wie Zack. Oder Zappeln. Oder Zentrifugalkraft. Oder… Eigentlich alles ohne Sinn. Aber immer mit Verstand. Die Freiheit haben wir!
Meinung bilden – Meinung machen: In Social Communities werden nicht nur soziale Kontakte gepflegt, sondern auch Empfehlungen und Kritiken ausgetauscht – insbesondere über Marken, Unternehmen, Produkte.
Das bedeutet fürs Marketing: Umdenken – und neue Strategien entwickeln. Denn auf Facebook & Co. gewinnen Unternehmen nur mit Dialog auf Augenhöhe. Ganz konkret: durch Transparenz, Kontinuität und Kreativität, so auch das Fazit der Gelben Stunde zum Thema „Wer hat Angst vor Web 2.0“.
Kein Zweifel: Social Media ist die neue Medien-Realität. Sie überzeugt durch Ideen. Lebt von der Dynamik einer Community. Und bedient sich sozialer Regeln und dem Drang, virtuelle Erlebnisse mit anderen zu teilen. Nur Mut!
„Web 2.0“ beschäftigt auch Ihr Unternehmen? Gerne stehen wir Ihnen für individuelle Strategiegespräche zur Verfügung – melden Sie sich einfach telefonisch unter 089 360360-30 oder per E-Mail an gelber@buero-gelb.de.
Gerade Zeit für eine kleine kreative Pause von 9:55 Minuten? Sehr schön…denn der Street Art Künstler Blu hat nach etlichen Monaten (wie viele weiß keiner) und unzählbaren Farbdosen sein neuestes Stop Motion Wunder ins Netz gestellt – und ist damit unser Fang der Woche. Den Künstler selbst hat man noch nie zu Gesicht bekommen (wie das bei Street Artists fast schon üblich ist), dafür zeigt er in Big Bang Big Boom seinen Blick auf den Anfang und das (mögliche) Ende der Evolution. Ein-malig…Wahn-sinnig…Groß-artig!