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Second Screen? Erste Wahl!


Buero Gelb 16. April 2013

 

Twittern beim Tatort, chatten über GNTM, kommentieren zu Galileo: 49 Prozent der Online-User nutzen parallel zum TV ihr Smartphone oder ihren Tablet-PC als Second Screen. Das macht selbst müde TV-Marketer wieder munter.

Denn der interaktive Klick – ob auf die App oder die Website – steigert nicht nur die Aufmerksamkeit für das Programm, sondern auch für zielgruppenspezifische Werbung. Und verdoppelt so das Vermarktungspotenzial. Neben dem Schirm bleibt also auf dem Schirm.

Besser noch: Die User empfinden Second Screen Werbung als interessante Zusatzfunktion – solange sie zum Thema passt. Der Fokus liegt klar auf einer zeitlich aktuellen, emotionalen Ansprache. Stichwort: mitreden, mitraten, mitmachen.

Dass Second Screen sogar noch mehr kann, beweist insbesondere das crossmediale Arte-Projekt „About: Kate“. Alles, was in der Serie passiert, geht im Netz weiter – den Facebook Account der Protagonistin gibt es übrigens wirklich – und kommt dann wieder zurück ins TV. Mit Fotos und Videos beeinflusst der Zuschauer die Dramaturgie. Crowdsourcing durch die Mattscheibe: Das ist Zukunft zum Einschalten!

No Screen ist auch eine Lösung – nicht aber für „Kate“.

Zahlen zum Screenen.

49% der Onliner nutzen Second Screen.

66% davon suchen Zusatzinfos zur Sendung, die sie gerade sehen.

6% davon nutzen Second Screen täglich, 27% mehrmals wöchentlich, 45% mehrmals im Monat.

57% tummeln sich parallel auf Social Media Plattformen.

36% davon posten, was sie gerade sehen, 35% lesen Beiträge von Freunden zur Sendung, 21% surfen auf Fanpages der Sendung, 7% schreiben Kommentare zur Sendung.

79% der Second Screen User favorisieren den Privatsender RTL, 78% Pro7, 63% Sat1 – weit vor den Öffentlichen mit 49,3% für ARD und 44,7% für ZDF.

55% der Second Screen User sind zwischen 14 und 24, 52% zwischen 25 und 39, 41% zwischen 40 und 49 Jahre alt.

Generell ist auf Second Screen die Akzeptanz von Produkt-Werbung höher als die von klassischen Spots in TV.

Quelle: InternetWorld, Tomorrow Focus Media, ARD/ZDF Online Studie

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Yellowismus


Buero Gelb 8. Januar 2013

*Ist Evolution. Ist Revolution. Ist Aversion. Gegen Stagnation. Wir sind Yellowisten – mit Streifen, Punkten, Karos, Ecken und Kanten. Und das sieht so aus:

Marketeering
Unser Denker-Pragmatismus.

Wir wissen, wie die Märkte ticken, drehen am richtigen Rad und manchmal auch richtig am Rad. Strategisch provokant. Experimentell dogmatisch. Undiszipliniert kopfwerklerisch.

Targetistic
Unsere B/C/E-Köpfelogik.

Wir denken mit, vor, nach und quer. Sprechen aus und ganz konkret an – Business, Consumer, Employees. Das führt uns drunter und drüber, auch drauf und dran, aber immer direkt ans Ziel.

Uniquing
Unsere Nischen-Generalistik.

Wir schaffen mehr Wert durch Mehrwert. Und blicken vom Markt auf die Marke, von der Marke aufs Produkt, vom Produkt auf den Menschen. Ganz groß fürs große Ganze.

Fullytronic
Unser Medien-Mantra.

Daten lernen Laufen. Wir laufen mit. Nicht blind hinterher. Sondern längst vorne weg. Auf Papier, im Netz, auf der Straße, im Raum. Radikal. Multimedial!

Contentshooted
Unsere Revolver-Taktik.

Wir nerven nicht. Wir treffen den Nerv. Individuell und schnell. Jeder Content hat seine Relevanz, jeder Kanal seine Systematik, jedes Medium sein Prinzip. Punkt. Genau!

Storystunted
Unsere Bla-Provokanz.

Wir reden nicht. Wir sagen was. Kein Ansatz drängt uns zum Vorsatz. Kein Bla verkommt zum Bla Bla. Das richtige Wort zur richtigen Zeit. Unabhängig vom Ort!

Emological
Unsere Sofa-Dogmatik.

Wir lassen Schubladen stecken. Und ziehen Geschichten. Die gehen vom Kopf durch den Bauch direkt ins Herz. 360 Grad Gänsehaut. Mit Sinn für Verstand – ohne Komma.

Ja: Yellowismus ist unser Communication Code. Und der braucht alles. Außer Disziplin. Hello Yellow. Hello 2013.

Wir sind Yellow…


Buero Gelb 14. Dezember 2012

…und singen auch so: mit ganz viel Bla und noch mehr Bla Bla. Das Team von Buero Gelb wünscht wunderbar undisziplinierte Weihnachten und ein durch und durch Yellowistisches 2013!

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Provokatörend!


Buero Gelb 5. Dezember 2012

Und was diskutiert ein Yellowist? Ein Yellowist diskutiert alles – und agiert, animiert, balanciert, bananisiert, charakterisiert, dokumentiert, dramatisiert, emotionalisiert, experimentiert, fantasiert, forciert, generiert, hantiert, interagiert, inspiriert, individualisiert, jongliert, kanalisiert, kreiert, konterkariert, laminiert, motiviert, mobilisiert, mutiert, negiert, optimiert, provoziert, personalisiert, queroliert, radikalisiert, realisiert, revolutioniert, sanktioniert, stilisiert, subtrahiert, thematisiert, ultimatisiert, visioniert, wildisiert, xeniert, yellowiert und zentriert. Haben wir was vergessen?

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Ansichtssache


Buero Gelb 3. Dezember 2012

 

Straight in your face: Alle Achtung! Ja, manchmal sieht man den Yellowismus vor lauter Gelb nicht mehr. Das ist unsere B/C/E-Köpfelogik mit dem Klecks Targetistic. Unartig, sagen die einen. Gezielt, sagen wir. Und Sie?

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Verkünstelter Yellowist


Buero Gelb 1. Dezember 2012

„Yellowismus ist weder Kunst, noch Anti-Kunst. Der Kontext für Yellowismus ist nichts anderes als Yellowismus. Bei Yellowistischen Stücken geht es nur um Gelb, nichts anderes.“ Klar!

Leuchtet die Theorie des Kunst-Bloggers Vladimir Umanets in seinem „Manifesto of Yellowismus“ noch völlig ein, schockierte die Praxis nicht nur das Londoner Tate Modern Museum. Warum? Darum.

Vladimir Umanets schlenderte auf Mark Rothkos Bild „Black on Maroon“ zu – dessen Werke bei Auktionen häufig doppelstellige Millionenbeträge einbringen. Zog seinen schwarzen Filzstift aus der Tasche und machte es mit der Aufschrift „Ein potenzielles Stück Yellowismus“ zum ersten Yellowistischen Kunstwerk – ever.

Dann verschwand er wie ein Blitz. Donnerwetter! Applaudieren wir. Denn so ein undiszipliniertes Verhalten verlangt Mut. Für den Gelben Yellowismus aber reicht das nicht. Gelber Yellowismus braucht mehr als wirres Gekritzle! Intelligenz beispielsweise. Oder Bla-Provokanz.

Sorry, Vladimir! Und Entschuldigung, Gelbe Welt!

Auf der Flucht: Vladimir Umanets. Sein Yellowistisches Schwarz kam auf „Black on Maroon“ nicht wirklich gut. Komisch…

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Facebook: Fast & Fake


Buero Gelb 2. November 2012

1 Milliarde Facebook-Nutzer soll es auf der Welt geben – gezählt von Argentinien bis zur Vatikanstadt. 1 Milliarde! Eine Zahl mit 9 Nullen. Eine Zahl, für die der Mensch etwa 32 Jahre zum Zählen braucht. Aber nur, wenn er jeden Tag 24 Stunden zählt.

Für Mark Zuckerberg wäre das ein Job bis zur Rente – also mindestens bis er 60 ist. Kann das sein? Geht es in der Statistik mit rechten Zahlen zu? Natürlich. Nicht. GeekCulture.com ging der Sache detektivisch auf den Grund. Das Ergebnis: alles nur Fake!*

Warum? Nehmen Sie einfach mal die Fake-Accounts von Haustieren und die Troll-Accounts von Unternehmen, multiplizieren Sie die dann mit den Dubletten vergessener Passwörter und zerstreuter Mütter, addieren noch die Accounts der frustrierten Exen, die 167.785.962 Accounts von Mark Zuckerberg und die 7.620 Profile der Winklevoss Zwillinge dazu…

Ja, dann kommen wir der realen Facebook-Nutzer-Zahl schon näher. Oder dachten Sie wirklich, dass so viele Menschen ihre Zeit mit Facebook vergeuden?

*Kein Fake: Ende Juni 2012 gab Facebook an, 83 Millionen gefälschte, irrtümlich angelegte oder „unerwünschte“ Profile zu haben. Das schmälert die Milliarde um immerhin 8,7 Prozent.

Facebook_Fake_Grafik

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Seher zu kaufen


Buero Gelb 31. Oktober 2012

“See what your customers see…”: Das sagt venueseen.com. Und verkauft sich als „Social Seher“. Das Spektrum seiner Sehkraft: vor allem Instagram, das mit 80 Millionen Usern durchaus Masse macht.

Auch SweetIQ und Sprout Social laufen in Richtung „Jäger und Sammler“ – und screenen Soziale Plattformen, filtern relevante Posts, Kommentare & Co und organisieren die Daten auf einem Dashboard. Natürlich unternehmensspezifisch, natürlich bezahlt.

Beispiel: Ein Starbucks-Kunde macht mit seinem Smartphone einen Snapshot vom morgendlichen Coffee to go, schiebt das visuelle Meisterwerk mit einem entsprechenden Hashtag auf Instagram. venueseen.com sieht das und bittet den User per e-Mail, seinen Snapshot für die Firmenseite von Starbucks freizugeben. Als Gegenleistung gibt es noch mehr Coffee-to-Go.

Ein klares Win-Win-Szenario: Starbucks nutzt seine (mit)teilungsfreudigen Kunden für die eigene Vermarktung. Die Kunden nutzen Starbucks für „5 minutes of fame“. Das Potenzial ist da – und liegt brach. Noch.

Presseclipping

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Jeder redet, keiner sagt was.


Buero Gelb 9. Oktober 2012

Schluss damit! Die Paywall geht hoch und nimmt den Content gleich mit. Gut so. Aber Content allein macht noch keine Qualität, verrät unser aktueller Schnipsel. Qualität ist auch Nähe, ist auch Zeit, ist auch Zielgruppe. Alte Kommunikations-Muster neu gestrickt. Der Kopf hat Konjunktur, der Handel handelt – in Echtzeit. Echt 2013. Wie schön fürs Marketing…

121005_Abbinder_Schnipsel

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Der gelbe Appell im Jahr 2008 war laut und gellend: Rettet die Quitte! Wir forderten den sofortigen Stopp des drohenden Verfalls mit einem aktivistischen Quitten-Auflauf. Die Septemberkalte Devise berauschte unseren
kernigen Kampf: „Erhalten durch Aufessen!“.

Bionade verstand’s. Und spielte unsere Idee 2009 intelligent weiter: „Erhalten durch Wegtrinken!“ Der Anfang
vom Ende – der Ignoranz! Danke schön. Quitte schön.

Und jetzt? Nur drei Jahre später rührt auch das SZ-Magazin am Quitten-Image: Mit Kille Enna, dänische Quitten-Expertin, die uns drei Lieblingsrezepte verrät. Und selbst sagt: „Die Quitte ist in der Küche ein echter Segen.“

Den Segen bekommt sie natürlich auch von uns. „Erhalten durch Bekochen“ – unsere Lobbyarbeit trägt Früchte. Quit(te) pro quo? Für wen wohl.

Und so sehen unsere Rezepte aus:

Quitte_Rezeptkarten_1
Rezepte mit Quitte

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